06.05.2007 TuS Esens - SCSV
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Sonntag 06.05.07 um 15.00 Uhr: TuS Esens - SCSV  2:2

Eine gefühlte Niederlage!

Sehr ruhig im Bus auf der Rückfahrt. Das war fast wie ne Niederlage. Nach einem guten Spiel
in dem wir die bessere Mannschaft waren und durch Tore von Alex Brünink in der 36. und
52. Minute bis zur 72. Minute führten, konnten wir dann doch nur einen Punkt mitnehmen.

Durch Unkonzentriertheiten unserer Jungs erzielten die im ersten Durchgang schwachen Esenser
noch zwei Treffer in der 72. und 86. Minute. Möglichkeiten hatten wir auch in der zweiten Halbzeit,
z.B. eine 100%ige wieder durch Alex in der 80. Minute, der einen sehr guten Tag erwischte, als er
allein nach tollem Zuspiel auf den Torwart zumarschierte aber von diesem noch vom Ball getrennt
werden konnte.

Aber ein Punkt is besser als nix und vielleicht hilft der andere Punkt ja auch Esens, besser die
bleiben drin als Bockenem, Ricklingen oder Hannover, die Fahrten dorthin sind weiter, der Eintritt
ist teurer, kaum Zuschauer dort und die Esenser sind auch noch nette Gastgeber, wie nach
Pewsum kann man dort sehr gut hinfahren!

Dank an Hubert Wenninghoff für eine freundliche Spende von 20 Euro in der Halbzeit für ne
Runde Getränke! Familie Wenninghoff weilte urlaubsmässig einige Tage in Esens und liess sich
den Auftritt des SCSV nicht entgehen.

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Quelle: Anzeiger für Harlingerland vom 07.05.2007 (http://tus-esens-fanclub.de.tl/27-.--Spieltag.htm)

Moral bewiesen und Remis erkämpft
Niedersachsenliga: TuS Esens holt 0:2-Rückstand auf / Rumpf-Elf findet sich zu spät für Sieg

Esens/tz – Eine Stunde lang boten die Esenser keinen guten Fußball. Fehlpässe und Ballverluste
dominierten das Spiel der Gastgeber. Dabei hatte der TuS Glück, mit dem SC Spelle/Venhaus einem Gegner
gegenüberzustehen, der seine hundertprozentigen Chancen nicht nutzte. Erst als die Emsländer nach dem
zweiten Treffer einen Gang zurückschalteten, fand sich die personell arg gebeutelte Mannschaft aus Esens
und bog die Partie mit einem Kraftakt um. Wegen der Rot-Sperren von Heien und Meyer, sowie dem
verletzungsbedingten Fehlen vier weiterer Akteure stand einmal mehr eine Blau-Weiße Truppe auf dem
Rasen, die in dieser Form bisher noch nicht zu sehen war.

Dies schlug sich in einem bemühten, aber kopflosen Beginn der Mindermann-Elf nieder. Das Umschalten von
Abwehr auf Angriff klappte überhaupt nicht, und in der Defensive schaute man aus einiger Entfernung
seinen Gegenspielern seelenruhig zu. Alexander Brünink hatte nach einer Viertelstunde bei einer Direkt- abnahme aus fünf Metern erstmals die Führung auf dem Fuß, verzog jedoch völlig freistehend. Keine zehn
Minuten später hatte er TuS-Keeper Reichow schon ausgespielt und scheiterte nur noch an Abwehrchef
Dirk Blech, der den Ball von der Linie kratzen konnte. Erst mit der dritten Hundertprozentigen gelang es dem
Alleinunterhalter im Speller Sturm, seinen Freiraum zu nutzen. Frei am langen Pfosten bugsierte Brünink das
Leder zur bis dato völlig verdienten Führung ins Netz. Unmittelbar vor der Pause tankte sich Routinier
Ralf Backhaus zur ersten richtigen Möglichkeit für die Esenser durch. Doch direkt nach dem Seitenwechsel
war das Blau-Weiße Strohfeuer zunächst wieder erloschen. Brünink nutzte bei einem Konter das
katastrophale Stellungsspiel von Reichow bei dessen 25-Meter-Ausflug souverän aus und konnte
ungehindert zum 0:2 ins leere Tor einschießen. In der Folge war Spelle/Venhaus sichtlich darauf bedacht,
das Ergebnis zu halten.

Der TuS hatte plötzlich mehr Freiraum und kam langsam aber sicher über den Kampf zurück ins Spiel.
Dichmann setzte auf der rechten Seite immer wieder Backhaus in Szene, der in der 68. Spielminute
wiederum an einem Reflex von Tim Meiners im Kasten des SC scheiterte. Kurz darauf staubte schließlich
Dirk Blech eine Verlängerung von Jashari am langen Pfosten zum Anschlusstreffer ab. Den Platz zum Kontern
nutzte Spelle nur einmal (82.). Wieder stand Brünink allein vor Reichow, der seinen Fehler vom 0:2 mit
beherztem Einsatz wiedergutmachte. Unmittelbar davor hatte “Ralli” Backhaus mit seiner ersten
Kopfballmöglichkeit angedeutet, wie er es fünf Minuten später machen würde: Unter tatkräftiger Mithilfe
von Meiners kullerte der angeschnittene Kopfball über die Torlinie. Für einen dritten Treffer reichte die Zeit
nicht mehr. Am Ende muss Spelle trotz der Führung froh sein, noch einen Punkt aus Esens mitzunehmen

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