Samstag 08.05.10 um 16.00 Uhr: TuS Esens : SCSV 2:1 (0:0)
Vermeidbare Niederlage 10 Minuten Vollgas reichen nicht aus. Ein Elfmetertor, sichert verwandelt durch Philipp Opitz in der 88. Min., mehr kam nicht dabei raus in der aktivsten Phase unseres SCSV in Esens. Die Gastgeber gaben alles und siegten glücklich. Denn beide Gegentore wurden durch Speller Mithilfe ermöglicht. Dazu, wie gesagt, über weite Strecken nicht ausreichend Einsatz und Kampf, einige vergebene klare Torchancen sowie ein Verant- wortlichenteam an der Seitenlinie unter Volldampf, das sich mit vielen undurchsichtigen Schiri-Entscheid- ungen beschäftigen musste. Aufmüpfige einheimische Fussballexperten und der Esenser Trainer mischten auch mit: “Versuchte Körperverletzung!” meinten die einen, “Der fällt doch von selbst!” die anderen. Wie meist beim Fussball hatten diese Streitereien aber keinen Einfluss aufs Ergebnis und so stand nach 90 Minu- ten eine 1:2 Niederlage auf dem Zettel. Es blieben hängende Köpfe und ein jubelnder Gastgeber, der in der Tabelle bis auf einen Punkt an uns he- ranrückte. Ausgesprochen schwach, wie so oft, der Zuschauerandrang in Esens, zu Beginn 80 Leute konn- ten im Verlauf des Spiels ungefähr 120 gezählt werden, darunter 10 Speller. Nicht mitgereist heute waren Sebastian Knäuper aufgrund Verletzung und Thorsten Schütte der in der Nacht zuvor Vater eines Sohnes wurde, die allerbesten Wünsche an alle Beteiligten auch von den Fans!!! Am Donnerstag in Melle sollte an die zweite Halbzeit des Papenburg-Spiels angeknüpft werden, dann wer- den wir auch wieder erfolgreich sein!
Der SCSV heute: Roman Frik - Markus Schütte, Mario Vaal, Gerrit Ricker, Waldemar Subenko (82. Jan Niehaus), Sebastian Laege (46. Simon Lampen), Lars Niemeyer, Daniel Rehers, Christopher Börger (62. Labinot Hasani), Stefan Raming-Freesen, Philip Opitz; Trainer: Michael Schmidt
Tore: 1:0 Dardan Jashari (63.), 2:0 Dardan Jashari (84.), 2:1 Philipp Opitz (88.) per Elfmeter
Schiedsrichter: Sven Schlickmann (Ganderkesee), cool und unaufgeregt, zückte aber viel zu spät die erste “Gelbe” und sorgte so für Unmut vor allem auf Speller Seite, zwei weitere Elfer für uns wären möglich gewesen...
Zuschauer: 120
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